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Das Projekt Chenoa Noe

Wohnraumgestaltung

Bildergalerie Chenoa Noe 2

PDF-Bild-Präsentation Chenoa Noe 65 Bilder pdf (4.5mb)

Nachdem die erste Bildergalerie von weit über 1300 Nutzer betrachtet wurde,
haben wir nun eine größere Anzahl von Dokumentations-Bildern in die Galerie 2 eingestellt.


Das Wesentliche

Im Oktober 2006 begann KARAMULIS auf der Grundlage der Umbauplanung der Architektin Annette Landgraf eine Ofengestaltung für die Neugestaltung einer alten Gründerzeitvilla im Oberbergischen Land zu entwerfen. Hierbei spielte die Persönlichkeit der Bauherrin und die Ausstrahlung des Ortes eine besondere Rolle. Aber auch die dreijährige Tochter des Hauses sollte einen wesentlichen Einfluss haben. Das zur Bauzeit noch kleine Energiebündel trägt den Beinamen „Chenoa Noe ", was soviel wie "Friedensvogel" bedeutet.

Für die Bewohner des Hauses brachte Herbert Antweiler Formideen mit seinen Tonmodellen auf die Erde und setzte sie dann mit befreundeten Handwerkern (insbesondere mit Leif Erik Voss) um. So beschäftigten sich die Gestaltungen von KARAMULIS im Haus denn auch insbesondere mit den dort wahrgenommenen Lichtkräften, wie auch dem Entlassen von alten belastenden Stimmungen in einzelnen Räumlichkeiten - den "Spinnweben“ früherer Zeiten.


Eine geschwungen erweiterte Diele, ein  Speicherofen mit verschiedenen Licht-Quellen, die Form von Decken und Wanddurchbrüchen, das "seelentragende" Licht-Relief im Kinderzimmer, die wandbeheizte Dusche im Bad sowie verschiedene "Abrundungen" im ganzen Haus wurden von KARAMULIS vorgeschlagen und verwirklicht.

KARAMULIS übernahm zusätzlich die Konkretisierung und Ausführung der von der Architektin entworfenen Gewölbeausbildung des Schlafzimmers im Dachgeschoss, sowie Entwurf und Ausführung mehrerer künstlerisch gestalteter Lichtquellen und Details im Haus. Der Eingangsbereich des Hauses ist nun durch die zurückversetzte, warme und geschwungene Rückwand des Ofens einladender und weiter.

Licht in alte Mauern

Die in der "Gründerzeit" erbaute Villa im Oberbergischen Land mit seinen für die Gegend ungewöhnlichen zwei bewohnbaren Obergeschossen war, als es im Jahr 2006 den Besitzer wechselte, ein wenig lichtdurchflutetes Gebäude, dazu umstanden von hochgewachsenen immergrünen Bäumen. Daran änderte sich Einiges. Nach den Wünschen der neuen Besitzerin entwickelte die Architektin Annette Landgraf ein Raumkonzept, in dem für Enge und Dämmerlicht kein Platz mehr war: Wände fielen, Fenster wurden gebrochen und einige Bäume mußten den Blick auf die historische Aussenfassade freigeben. Eine zeitgemäße Innendämmung aus Holzweichfaser mit aufliegender Wandheizung brachte behagliche Strahlungswärme ins ganze Haus.

KARAMULIS ersetzte die Wand zwischen Diele und Wohnzimmer im Erdgeschoss durch einen gestalteten Speicherofen. Notwendige Unterzüge im Deckenbereich verschwanden im schwach gewöbten Deckenrelief. Intuitiv gestaltete Licht-Quellen auf der "Ofenwand" mit "Sitzmuschel" nehmen Bezug zu einem gegenüberliegenden Lichtobjekt zwischen den teilweise neuen Fenstern. Das Kinderzimmer im 1.OG war bis dahin ein wenig genutzter eher dunkler Raum. Das neue Lichtrelief gibt seiner Seele sozusagen "Flügel". Es trägt symbolisch ein Lichtwesen mit sich, das den Betrachter auch an die Gestalt eines gewickelten Babys erinnern kann. Im gleichen Geschoß wurde auch die Dusche gestaltet - mit einer sanft umfassenden, schützenden Geste.

Aus den niedrigen Räumchen im 2. OG wurde nach Wegfall der Zwischenwand und der Decke zum Spitzboden ein großzügiges Schlafzimmer mit Gewölbedecke. Zwei parabelförmige Nischen ließen den Schornstein hier optisch verschwinden. Eine geschwungene Zwischenwand bringt den nötigen Raum für den begehbaren "Kleiderschrank". Im Zugang zum Schrank findert sich die Parabelform in asymetrischer Gestalt wieder.




Bildergalerie Chenoa Noe 2

PDF-Bild-Präsentation Chenoa Noe 65 Bilder pdf (4.5mb)

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